Die Geschichte der Stadt Völklingen
1961:
42.644 Einwohner
1962:
Es kam durch eine Schlagwetterexplosion zum größten Grubenunglück in der Geschichte des Saarbergbaus. Dieses Unglück forderte 299 Menschenleben.
1964:
Als durch das weitere Wachstum der Stadt Platzmangel im Rathaus kein effizientes Arbeiten mehr zuließ beschloss die Stadtverwaltung, am Marktplatz ein neues Rathaus zu bauen. Die Planierungsarbeiten begannen 1964. 1970 konnte das neue Verwaltungsgebäude bezogen werden.
1965:
Völklingen wurde am 1. November der Status einer Mittelstadt verliehen. Erster Oberbürgermeister der Mittelstadt Völklingen wurde Otto Hemmer.
1967:
Hermann Röchling Junior schied aus der Völklinger Hütte aus.
1968:
1969:
Am 19. Mai übergab Oberbürgermeister Fischer den Verkehrskreisel am Amtsgericht und das Anschlussstück zur Fürstenhausener Brücke dem Verkehr.
Anfang September wurde mit dem Bau des Berufschulzentrums Völklingen begonnen. Nach Fertigstellung wird es eines der größten Berufsschulzentren des Saarlandes sein.
Das neue Völklinger Postamt wurde im Dezember 1969 im Rohbau fertiggestellt.
1970:
Mitte Mai war eine der höchsten Hochwasserkatastrophen Völklingens zu verzeichnen. Am 10. und 11. Mai gingen rund 70L Wasser/qm nieder. Es wurde viel Materieller Schaden angerichtet. Der neue Verkehrskreisel und auch die Bahnhofsunterführung nach Wehrden standen unter Wasser und waren unpassierbar.
Das erste Parkhaus Völklingens (Parkhaus am PEKA) wurde seiner Bestimmung übergeben.
Die Jugendverkehrsschule am Rotenberg wurde eröffnet.
1971:
Gründung der „Stahlwerke Röchling-Burbach GmbH“.
1972:
39.367 Einwohner
1974:
Durch die Gebietsreform wurden aus dem aufgelösten Amt Ludweiler-Warndt die Gemeinden Ludweiler und Lauterbach in die Mittelstadt Völklingen eingegliedert. Dadurch hatte Völklingen nun rd. 48.000 Einwohner.
Zahl der Arbeitsplätze auf der „Hütte“: 29.460
Das alte Postgebäude in der Poststraße wurde abgerissen.
1975-77:
Restaurierung des „Alten Rathauses“. Heute sind in dem Gebäude die Volkshochschule und die Stadtbücherei untergebracht.
Bau der Mehrzweckhalle, heute Hermann-Neuberger-Halle.
1980:
Das neue „Blasstahlwerk“ wurde auf der „Hütte“ in Betrieb genommen