Pfarrgemeinde „Schmerzhafte Mutter“: Spatenstich für ihre neuen Pfarrräumlichkeiten
#Fürstenhausen. Am Samstag war es endlich soweit, die Katholische Pfarrgemeinde „Schmerzhafte Mutter“ traf sich nach dem sehr gut besuchten und feierlichen Gottesdienst anlässlich des Patroziniums der Pfarrkirche vor der Kirche zum Spatenstich für ihre neuen Pfarrräumlichkeiten. Pastor Thomas Weber begrüßte neben den Pfarrangehörigen viele Gäste aus anderen Pfarreien, von der evangelischen Kirchengemeinde und Vertreter von Firmen, die am Bau mitwirken werden. Gisela Rink, stellvertr. Vorsitzende des Verwaltungsrates, erläuterte das Projekt. Bergbaubedingt wurden im November 2005 das alte Pfarrheim und das Pfarrhaus an die DSK abgegeben und im Januar 2007 abgerissen. Als Übergangslösung wurden in ehemaligen Geschäftsräumen neue Räumlichkeiten geschaffen, die allerdings nicht optimal sind und seit 2011 auch Mietkosten verursachen. Daher gab es von seiten der Gremien schon lange das Bestreben, diese Situation zu verändern. „Nun ist es endlich gelungen“, so Gisela Rink, „das Bohren dicker Bretter hat sich gelohnt! Wir investieren in die Zukunft. Denn das Geld nur für Mietkosten auszugeben, ist nicht zukunftsorientiert.“ Architekt Wolfgang Norek erläuterte kurz das Bauprojekt, das im Innenbereich sehr flexibel zu gestalten ist. Mit Sekt und Orangensaft stoßen Große und Kleine nach dem symbolischen Spatenstich an, bevor es dann zum Oktoberfest ging. Wie im vergangenen Jahr eröffnete die Tanz- und Theatergruppe das Fest mit Gesang und Tanz, bevor Pastor Thomas Weber den Fassanstich – unterstützt vom Bürgermeister Christof Sellen- gekonnt durchführte. Weißwürste, Brezen, Obazda und natürlich auch Franziskaner Weißbier standen bereit, und DJ Helmut Christ sorgte für entsprechende Stimmungsmusik. Es war ein gelungener Nachmittag und Abend, der vielen noch lange in Erinnerung bleiben wird. PM Rink