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„Mitreden – Perspektiven. Saarland“ – Ministerpräsidentin Kramp-Karrenbauer und Jacquelline Fuller, Leiterin von Google.org stellen Pilotprojekt zu webgestützten Integrationsmaßnahmen vor : Völklingen im Wandel
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„Mitreden – Perspektiven. Saarland“ – Ministerpräsidentin Kramp-Karrenbauer und Jacquelline Fuller, Leiterin von Google.org stellen Pilotprojekt zu webgestützten Integrationsmaßnahmen vor

#Saarland. Das Erlernen der deutschen Sprache und eine möglichst schnelle Orientierung im neuen Lebensumfeld sind zentrale Voraussetzungen für eine gelingende Integration. Auch digitale Medien können dazu einen wesentlichen Beitrag leisten.Wie Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer und Jacquelline Fuller, Direktorin der Stiftung Google.org nun bekanntgeben, startet im Frühjahr das Projekt „Mitreden – Perspektiven. Saarland“ als gemeinsames Vorhaben des Verbandes der Volkshochschulen des Saarlandes und der Saarländischen Staatskanzlei.



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Dabei profitiert das Saarland von der Initiative „Project Reconnect“, die Google.org zusammen mit NetHope ins Leben gerufen hat und bei der 25.000 Chromebooks an Hilfsorganisationen und Einrichtungen vergeben werden, die sich speziell um die Integration von Flüchtlingen bemühen. 500 dieser web-basierten Laptops, die zur Ausstattung von Lerncafés in Volkshochschulräumen und Bibliotheken, aber auch in der Landesaufnahmestelle in Lebach dienen, werden nun dem Saarland zur Verfügung gestellt.

Jacquelline Fuller, Director Google.org: „Wir freuen uns wirklich sehr über den Start von Project Reconnect und sind gespannt, wie gemeinnützige Organisationen in Deutschland die Chromebooks in ihrer Arbeit mit Flüchtlingen nutzen werden. Es ist sehr inspirierend zu sehen, wie die Regierung, die Zivilgesellschaft und die Privatwirtschaft zusammenkommen, um langfristige Lösungen für diese große humanitäre Herausforderung zu finden. Wir hoffen, dass Project Reconnect den Flüchtlingen beim Zugang zu Bildung und neuen Sprachen helfen kann und es für sie leichter macht, mit ihren Familien in Kontakt zu bleiben.“

Über die Geräte können Sprachkurse in Form von sogenannten „Webinaren“ belegt werden. Die Inhalte orientieren sich dabei an konkreten, typischen Szenarien aus dem Alltagsleben. Weitere mögliche Inhalte sind Regeln und Normen in Deutschland oder Sprachbausteine im Dialekt. Die Webinare werden dann auch über einen YouTube-Kanal zur Verfügung gestellt.

Als erstes und einziges Bundesland stellt das Saarland dabei eine flächendeckende Umsetzung des Projektes sicher.


Quelle: Dies ist eine redaktionell unbearbeitete Mitteilung der Landesregierung des Saarlandes oder (eines) Ihrer Ministerien.

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