Kindergartenstreik: Oberbürgermeister spach mit Vertretern der Eltern
#Völklingen. Oberbürgermeister Klaus Lorig hat am Mittwoch vor dem Hintergrund der fortdauernden Streiks in den städtischen KiTas mit Vertretern der Elternsprecher die angespannte Lage erörtert. Frau Pabst und Herr Fürst nahmen als Elternvertreter an dem Gespräch im Neuen Rathaus teil.
Dabei wurde auch der Punkt Gebührenrückzahlung wegen Personalkosteneinsparung aufgrund des Streiks angesprochen. Der Oberbürgermeister teilte den Elternvertretern mit, dass ein entsprechender Tagesordnungspunkt in der KJS-Sitzung des Stadtrates am 1.Juli eingefügt werde, allerdings eine abschließende Entscheidung erst nach Genehmigung der Rückzahlung durch die Kommunalaufsicht erfolgen könne.
Gleichzeitig wurde von der Stadtverwaltung eine schnellere Information der Eltern über die aktuelle Lage im Internet zugesagt. Ausgefallene Aktivitäten in den KiTas sollen – wenn möglich – nach dem Ende des Streiks nachgeholt werden.
Ob es möglich ist, den Eltern und Kindern Räumlichkeiten in den städtischen KiTas als stundenweiser „Treffpunkt“ anzubieten wird von der Stadt geprüft.
Überprüft werden soll auch die Schaffung von zusätzlichen Notgruppen (auch Krippen).
Hier wurde angeboten, nach Prüfung unter anderem der Personalabteilung, mit den Gewerkschaften Verbindung aufzunehmen. Diesbezüglich ist am Montag, dem 8. Juni, ein Termin mit dem Fachdienst Personalmanagement und dem Fachdienst Kita und Grundschulen sowie dem städtischen Pressereferat vereinbart worden. Hier sollen die verschiedenen Möglichkeiten wie die Schaffung zusätzlicher Notgruppen erörtert werden . Das Ergebnis der Zusammenkunft wird den Elternsprechern Frau Pabst und Herrn Fuerst mitgeteilt.
Oberbürgermeister Klaus Lorig hat zudem den Elternsprecher Frau Pabst und Herrn Fürst angeboten, eine bessere Kommunikationsbasis zu schaffen. Er schlägt vor, einen Arbeitskreis zu bilden, in dem die Vorstände der Elternausschüsse, der Fachdienst Kita-Grundschulen und der Oberbürgermeister selbst vertreten sind. Der Arbeitskreis solle, so der Vorschlag, vier bis sechs Mal jährlich tagen.