Interaktive Wandtafeln für die Völklinger Grundschulen
#Völklingen. Die Digitalisierung in den Völklinger Grundschulen schreitet weiter voran. 29 interaktive Wandtafeln, sogenannte Smartboards, sind seit Neuestem in den städtischen Grundschulen im Einsatz. Sie ersetzen nach und nach die klassische Kreidetafel, auch wenn in manchen Klassenräumen nach wie vor beide Tafelvarianten eingesetzt werden. Das interaktive Display ermöglicht dem Lehrpersonal nicht nur das Projizieren von Unterrichtsmaterialien, das Abspielen von Videos oder das Halten von Präsentationen. Es nimmt auch besser die Aufmerksamkeit der Kinder in Anspruch, wodurch auf spielerische und anschauliche Wissen vermittelt werden kann. Auch das Schreiben von Hand auf die Tafel ist möglich.
Die Mittel für die digitalen Tafeln stammen aus dem Digitalpakt Schule und sind der Stadtverwaltung vom Bildungsministerium über den Regionalverband Saarbrücken zur Verfügung gestellt worden. Die Stadt Völklingen hat sich im Anschluss um alles Weitere gekümmert. „Wir haben die Lieferkette verkürzt, indem wir die Wandtafeln selbst beim Hersteller abgeholt haben. Des Weiteren haben wir uns um die Installation und die Lieferung der betriebsbereiten Geräte in die Schulen gekümmert“, fasst Dr. Martin Alt, Leiter der städtischen IT und Digitalisierungsbeauftragter der Stadt, zusammen.
Um den richtigen Umgang mit den Smartboards zu erlernen, führte die Stadtverwaltung anschließend eine Schulung für das Lehrpersonal durch. „Es reicht natürlich nicht, nur die Hardware zur Verfügung zu stellen. Darum haben wir eine zentrale Auftaktschulung an der Grundschule Haydnstraße durchgeführt, um das pädagogische Fachpersonal optimal für die Nutzung der neuen Technik vorzubereiten“, erklärt Oberbürgermeister Stephan Tautz. Er besuchte die Schulung, bei der sich Lehrerinnen und Lehrer aller Völklinger Grundschulen weiterbildeten.
„Es ist wichtig, dass wir den Weg der Digitalisierung, gerade im Bildungsbereich, konsequent weitergehen und die neueste Technik nutzen, um moderne Lernmethoden umzusetzen. Wenn die Kinder dadurch mehr Spaß am Lernen haben, freut es mich umso mehr“, führt der Oberbürgermeister aus.