Fragen an die OB-Kandidaten Teil 5: Wie möchten Sie das Sauberkeitsproblem angehen?
Wie möchten Sie das Sauberkeitsproblem, das die Völklinger Bürgerinnen und Bürger immer wieder feststellen, angehen?
Stephan Tautz (parteilos):
Sauberkeit ist überwiegend ein Problem der Innenstadt. Hier muss die Stadt vorbildlich handeln. Grünflächen und städtische Gebäude müssen ein ordentliches Bild abgeben. Dazu muss Besitzern von leerstehenden Immobilien aufgezeigt werden, dass Sie immer noch für die Sauberkeit an und um ihren Grundbesitz verantwortlich sind. In anderen Stadtteilen funktioniert das auch.
Christiane Blatt (SPD):
Das Thema Sauberkeit ist ein wesentlicher Bestandteil einer attraktiven Stadt. Hierzu bin ich bereits in der vorangegangenen Frage eingegangenen.
Kevin Frank (CDU):
- das konsequente Vorgehen gegen sicherheitsgefährdendes Verhalten im fließenden und ruhenden Verkehr,
- verstärkte Maßnahmen gegen illegale Müllentsorgung sowie auch der Einsatz von Videoüberwachungsanlagen an besonders gefährdeten Orten in Innenstadt und Stadtteilen (Bahnhof und dessen unmittelbares Umfeld, der Amtsgerichtskreisel sowie Kolpingplatz, Vorplatz Rathaus),
- personelle Verbesserungen beim Kommunalen Ordnungsdienst und Verbesserungen bei der Zusammenarbeit mit privaten Wachdiensten,
- verstärkte Zusammenarbeit und Abstimmung mit der Polizeiinspektion Völklingen und dem Ministerium für Inneres, Bauen und Sport in allen Sicherheitsfragen,
- Anpassung von Gesetzen und Verordnungen an die aktuellen Erfordernisse, wo geltendes Recht etwa der Videoüberwachung entgegensteht, durch Zusammenwirken mit den zuständigen Gremien und Behörden.
Otfried Best (NPD):
Herr Best hat auf unsere Anfrage nicht reagiert.
Weiter geht es am Samstag
Die nächste und letzte Frage stellen wir am Samstag, den 23.10. um 10:00 Uhr auf unserer Plattform ein.
Bisherige Fragen und Antworten:
- Warum sind Sie der/die Richtige für Völklingen?
-
Wie sieht der öffentliche Nahverkehr in und um Völklingen in 2025 aus?