Filmvorführung: „Monumente des Krieges – und das Wesen des Deutschseins“ bei der VHS Völklingen
#Völklingen. Am 27. November 2024 wird um 19.00 Uhr im Festsaal des Alten Rathauses Völklingen der Dokumentarfilm „Monumente des Krieges – und das Wesen des Deutschseins“ aufgeführt.
Im Anschluss an die Filmvorführung findet ein moderiertes Filmgespräch mit Autor und Regisseur Klaus Gietinger statt. Die Veranstaltung wird als Kooperation zwischen der Volkshochschule Völklingen und der Heinrich-Böll-Stiftung Saar angeboten.
Der Film beleuchtet ergänzend, verfremdend und ironisierend die Geschichte mittels quellenbasierter „Interviews“ mit dem Historienmaler Anton von Werner, August Bebel, Wilhelm Liebknecht und einem saarländischen Alt-Nazi, dargestellt von jungen Schauspielerinnen. Dabei geht es um Themen wie beispielsweise die Würdigung von Kolonialverbrechern durch Straßennamen in Völklingen, die Restaurierung und Ausstellung frankreichfeindlicher Gemälde in Saarbrücken, den Wiederaufbau des Stadtschlosses in Berlin, samt kolonialer Raubkunstpräsentation und Fragen wie „Sind Nationalismus, Krieg und Rassismus wieder en vogue?“ oder „Wollen wir ein neues Reich aus Eisen und Blut?“.
Zu den Themen sprechen u.a. Bundesminister a. D. Peter Altmaier (Bismarck-Kenner) und Erich Später von der Heinrich-Böll-Stiftung Saar. Auch die ehemalige Oberbürgermeisterin von Völklingen Christiane Blatt (bis Oktober 2024) und Oberbürgermeister Stephan Tautz, zum Drehzeitpunkt Ortsvorsteher des Gemeindebezirkes Völklingen, kommen zu Wort.
Eintrittskarten sind im Vorverkauf für 6 Euro im Sekretariat der VHS Völklingen erhältlich:
VHS Völklingen, Bismarckstraße 1, 66333 Völklingen