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Europäisches Filmfestival der Generationen: Diakonie Saar beteiligt sich in Völklingen an Filmfestival : Völklingen im Wandel
NachrichtenSaarland

Europäisches Filmfestival der Generationen: Diakonie Saar beteiligt sich in Völklingen an Filmfestival

#Völklingen. Vom 1. Oktober bis 30. November findet bundesweit das 13. Europäische Filmfestival der Generationen statt. In Völklingen beteiligen sich daran auch das Mehrgenerationenhaus (MGH), die Quartiersbezogene Seniorenarbeit, der Jugendmigrationsdienst im Quartier (JMD-iQ) und der Stadtteiltreff. Insgesamt werden sechs Filme jeweils montags um 18:30 Uhr im Stadtteiltreff Nördliche Innenstadt-Völklingen (Kreppstr. 5) vorgeführt. Im Anschluss an die Filme ist jeweils eine Gesprächsrunde mit dem Publikum geplant, zu dem Expertinnen und Experten eingeladen sind.



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Den Anfang macht der Dokumentarfilm „Warum ich hier bin“ am 10. Oktober. Die Regisseurinnen Mieko Azuma und Mi-Son Quester zeigen anhand von fünf Menschen verschiedener Generationen deren Fluchtursachen und Lebenswege auf und thematisieren, wie eine erfolgreiche Integration möglich ist.

In „Hope“ geht es am 17. Oktober um eine berührende Krebsgeschichte, in der Liebe, Angst und Zuversicht thematisiert werden.  Für das anschließende Publikumsgespräch wird Heike Steuer vom Ambulanten Hospiz St. Michael als Expertin zur Verfügung stehen.

In der Woche darauf, am 24. Oktober, befasst sich der Dokumentarfilm „Aufschrei der Jugend“ mit der Bewegung „Fridays for Future“ in Berlin.

Am 31. Oktober wird der amüsante Kinderfilm „Max und die wilde 7“ präsentiert, in der Jung und Alt gemeinsam auf Diebesjagd gehen.

Mit dem Dokumentarfilm „Mitgefühl – Pflege neu denken“ geht es am 7. November um neue Wege in der Pflege und eine dänische Demenz-WG. Anschließend kann das Publikum mit Andreas Sauder, dem Leiter der Landesfachstelle Demenz, ins Gespräch kommen.

Den Abschluss der Filmreihe macht „Ich, Daniel Blake“ von Ken Loach, welcher am 14. November gezeigt wird. Damit wenden sich die Veranstaltenden den Themen Arbeitslosigkeit und Sozialhilfe. Es geht um den 59-jährigen Daniel Blake, welcher nach einem Herzinfarkt berufsunfähig wird und auf Sozialhilfe angewiesen wird. Ein kundenfeindlicher Verwaltungsapparat bringt ihn zunehmend zur Verzweiflung – und in eine finanzielle Notlage. Der Film zeigt seinen Kampf um Gerechtigkeit. Im Anschluss daran wird Caroline Conrad von ihrer langjährigen Expertise im Bereich Sozialberatung berichten und dem Publikum für eine Diskussion zur Verfügung stehen.

Um vorherige Anmeldung unter 06898 914760 oder per Mail an raphaela-leue@dwsaar.de oder paola-dispoto@dwsaar.de wird gebeten. Der Eintritt ist kostenlos. Getränke können erworben werden. PM Diakonie

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