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Die Völklinger Bürgermeister von 1851 bis 1989: Neue stadtgeschichtliche Reihe des Stadtarchivs Völklingen wird am 3. Juli öffentlich vorgestellt : Völklingen im Wandel
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Die Völklinger Bürgermeister von 1851 bis 1989: Neue stadtgeschichtliche Reihe des Stadtarchivs Völklingen wird am 3. Juli öffentlich vorgestellt

#Völklingen. Am 3. Juli 2015 wird im Festsaal des Völklinger Alten Rathauses um 19 Uhr ein Buch über die Völklinger Bürgermeister vorgestellt. Alle Interessierten sind zu der Veranstaltung herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.



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Bürgermeister der Stadt Völklingen (Grafik: Stadt)
Bürgermeister der Stadt Völklingen (Grafik: Stadt)

Die 230seitige Monografie wird als erster Band in einer neuen Reihe des Stadtarchivs Völklingen erscheinen. Diese Serie wird den Titel Fulcolingas erhalten und sich mit verschiedenen Themenschwerpunkten der Stadtgeschichte befassen, um die bis heute lückenhafte Lokalgeschichte aufzuarbeiten. Der Reihentitel wurde in Anlehnung an die erste urkundliche Erwähnung Völklingens im Jahre 822 gewählt.

Autor des ersten Buches ist Heimatforscher Roland Isberner, der in jahrelanger Arbeit akribisch die Daten zusammengetragen, für eine reiche Bebilderung gesorgt und dabei so manches bisher Unbekanntes ans Tageslicht gebracht hat. Unterstützt wurde er bei seinen Recherchen auch durch das Stadtarchiv Völklingen.

Das Werk enthält Kurzbiografien der Völklinger Verwaltungsoberhäupter von Jakob Kühlwein (1851-1879) bis Raymund Durand (1968-1989) sowie vereinzelter Beigeordneter oder Amtsverwalter, die während Vakanzen und Übergangszeiten die Geschicke der Bürgermeisterei bzw. der Stadt Völklingen lenkten. Das Buch umspannt einen Zeitraum von knapp 140 Jahren. Im Fokus stehen diejenigen Bürgermeister, die ihren Amtssitz im heutigen Alten Rathaus nahmen.

Die Biografien bieten nicht nur Einblicke in die Völklinger Lokalgeschichte, sondern sind auch für andere saarländische Orte von Interesse, da einige Bürgermeister stellenweise in anderen Gemeinden vor oder nach ihrer Völklinger Zeit tätig waren, wie zum Beispiel Siegfried Cloos in Heusweiler oder Josef Sieberin in Quierschied.

Neben dem Werdegang der Personen und deren familiären Verhältnissen werden dabei auch spannende Fragen geklärt. Wieso erschoss sich Bürgermeister Friedrich Sohns (1908-1919) am 20. Juli 1919 im Saarbrücker Militärgefängnis? Wie erlebte Karl Janssen (1922-1933) den Ersten Weltkrieg? Daneben konnten Personen ermittelt werden, die für kurze Zeit die Amtsgeschäfte übernahmen, aber bislang in der lokalen Geschichtsforschung unbekannt sind.

Einige Straßenschilder und Plätze in Völklingen tragen die Namen ehemaliger Bürgermeister. Doch können viele mit den Genannten keine Verbindungen knüpfen. Das vorliegende Werk bietet einen ersten Zugang zu den Personen, die die Geschicke unserer Heimatgemeinde gelenkt haben. Oberbürgermeister Klaus Lorig stellt das neue Werk von Roland Isberner im Rahmen einer Feierstunde der Öffentlichkeit vor. Das Buch wurde im Conte-Verlag gedruckt.


Quelle: Dies ist eine redaktionell unbearbeitete Mitteilung der Stadt Völklingen.

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