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Die Helden von Ludweiler: Drei Bestatter löschen brennenden Motorradfahrer : Völklingen im Wandel
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Die Helden von Ludweiler: Drei Bestatter löschen brennenden Motorradfahrer

#Ludweiler/#Völk­lin­gen: Furcht­ba­re Sze­nen gestern Nach­mit­tag im Völk­lin­ger Stadt­teil Lud­wei­ler. Kurz vor 14 Uhr will eine 62 Jahre alte Frau mit ihrem blau­en VW Polo vom Park­platz eines Su­per­markts auf dem Fried­rich-Ebert-Platz in den flie­ßen­den Ver­kehr auf die Völk­lin­ger Stra­ße ein­bie­gen. Dabei über­sieht sie nach An­ga­ben der Po­li­zei­in­spek­ti­on Völk­lin­gen einen 16-Jäh­ri­gen, der auf einem Zwei­rad un­ter­wegs ist. Die zum Leicht­kraft­rad ge­dros­sel­te blau-sil­ber­ne Yama­ha, mit der der Ju­gend­li­che un­ter­wegs ist, ver­liert bei dem Zu­sam­men­stoß of­fen­bar Ben­zin, das sich über­all ver­teilt und ent­zün­det. Plötz­lich ste­hen das Zwei­rad, der Klein­wa­gen und der Mo­tor­rad­fah­rer in Flam­men!



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Me­fail Cukic (27), Ble­rim Bu­gu­je­v­ci (35) und Al­fred Fröh­lich (57), Mit­ar­bei­ter eines Be­stat­tungs­un­ter­neh­mens, hören es kra­chen und lau­fen aus der Firma die we­ni­gen Meter bis zur Un­fall­stel­le. Me­fail be­rich­tet: „Der junge Mann stand in Flam­men, die Fahr­zeu­ge auch. Wir haben die um­ste­hen­den Pas­san­ten nach De­cken und einem Feu­er­lö­scher ge­fragt.

Die Unfallstelle (Foto: Avenia)
Die Unfallstelle (Foto: Avenia)

Dann haben wir den Jun­gen und die Fahr­zeu­ge ab­ge­löscht.“ Sie be­treu­en den 16-Jäh­ri­gen, bis der Ret­tungs­dienst ein­trifft und sor­gen dafür, dass er wach und bei Be­wusst­sein bleibt. Auch die Frei­wil­li­ge Feu­er­wehr wird alar­miert und rückt aus zum Ort des Ge­sche­hens. Beim Ein­tref­fen der Ret­ter sind die Brän­de aber schon ge­löscht.

Mefail Cukic (27), Blerim Bugujevci (35) und Alfred Fröhlich (57), Mitarbeiter eines Bestattungsunternehmens - Unsere Helden vom 31. Oktober (Foto: Avenia)
Mefail Cukic (27), Blerim Bugujevci (35) und Alfred Fröhlich (57), Mitarbeiter eines Bestattungsunternehmens – Unsere Helden vom 31. Oktober (Foto: Avenia)

Neben einem Ret­tungs­wa­gen und einem Not­arzt­fahr­zeug wird auch ein wei­te­rer Not­arzt mit Ret­tungs­hub­schrau­ber Chris­toph 16 ein­ge­flo­gen. Ein Po­li­zei­spre­cher: „Der Mo­tor­rad­fah­rer hat meh­re­re Kno­chen­brü­che er­lit­ten und wurde mit dem Ret­tungs­wa­gen in ein Kran­ken­haus ge­bracht. Ver­bren­nun­gen hat er keine.

Die Unfallfahrzeuge haben nur noch Schrottwert (Foto: Avenia)
Die Unfallfahrzeuge haben nur noch Schrottwert (Foto: Avenia)

Die Au­to­fah­re­rin blieb un­ver­letzt.“ An bei­den Fahr­zeu­gen ent­steht hoher Sach­scha­den. Die Feu­er­wehr hilft beim Ent­fer­nen der Fahr­zeu­ge von der Fahr­bahn und rei­nigt da­nach die Stra­ße. Nach etwa einer hal­ben Stun­de kann die viel be­fah­re­ne Stre­cke wie­der für den Ver­kehr frei­ge­ge­ben wer­den.

Quelle: Breaking News Saarland

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