CDU-Fraktion kritisiert das Vorgehen der Linken in Sachen Stadtwerke
#Völklingen. Die von den Völklinger Linken angekündigte „Demonstration“ geht über das hinaus, was bislang an infantilem Aktionismus, verbunden mit Rechtsbrüchen, von dieser Partei zu ertragen war. Mit dieser Veranstaltung ist ein Tiefpunkt an Geschmacklosigkeit erreicht, indem angebliche und behauptete Probleme der Stadtwerke mit Krebserkrankungen gleichgesetzt werden. Zugleich wird der Geschäftsführer der Stadtwerke in einer Art und Weise angegriffen, die fatal an den mittelalterlichen Brauch des „an-den-Pranger-stellens“ erinnert.
Diese „Demonstration“ stellt keine gerechtfertigte Kritik mehr dar, sondern markiert den Beginn einer Kampagne, die Mobbing gleichkommt, persönlich verletzend und ehrabschneidend wirkt und letztlich die Menschenwürde des Angegriffenen verletzt. Überdies werden die Stadtwerke mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in ihrer Gesamtheit durch diese Veranstaltung an den Pranger gestellt und damit ein Schaden für das Unternehmen provoziert, das am Markt bestehen muss und dessen Ansehen durch nicht bewiesene Behauptungen und Anschuldigungen beschädigt wird.
Es ist Sache der zuständigen Aufsichtsräte, die Geschäftsführung der Stadtwerke sachgerecht zu kontrollieren und mögliche Versäumnisse oder – sollte es überhaupt dazu gekommen sein, was durch neutrale Prüfer festzustellen ist – Pflichtverletzungen festzustellen und darauf zu reagieren. Zu den Pflichten der Aufsichtsratsmitglieder gehört es aber auch, verantwortungsbewusst und loyal zu agieren und im Interesse des Unternehmens zu handeln. Dazu gehört, Schäden und Krisen zu vermeiden. Wenn Aufsichtsratsmitglieder hingegen durch ihr Handeln Schäden und Krisen verursachen, handeln sie pflichtwidrig. Wer wie die Linken in Völklingen agiert, hat in einem Aufsichtsrat der Stadtwerke nichts zu suchen! (PM CDU VKL)