#Völklingen/#Luisenthal. Was tut sich derzeit auf dem Gelände der ehemaligen Tagesanlage in Luisenthal? Wie geht es weiter mit dem früheren Montanstandort und dem Stadtteil Luisenthal? Um sich einen aktuellen Überblick zu verschaffen, ließ sich die CDU-Stadtratsfraktion im Rahmen einer Ortsbegehung von Vertretern der RAG und der Stadt aus erster Hand informieren und fragte nach.

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Die zuständigen Vertreter der RAG Montan Immobilien Rudolf Krumm, Armin Mechenbier, Gerd Dunzweiler und Thomas Rehfeuer, stellten anhand von Unterlagen und Plänen den Stand der Planungen vor und gaben einen Ausblick für das weitere Vorgehen aus Sicht der RAG. Oberbürgermeister Klaus Lorig und Michael Zimmer, zuständig für den Bereich Stadtentwicklung, ergänzten seitens der Stadtverwaltung. Dabei wurde deutlich, dass die geplanten Maßnahmen eng mit der Verwaltung abgestimmt sind und sich in das Stadtteilentwicklungskonzept für Luisenthal einfügen. Derzeit wird der Abschluss-Betriebsplan erstellt. Daraus ergibt sich, dass in naher Zukunft die beiden Gebäude, die bereits teilweise abgerissen wurden, weiter zurückgebaut werden. Ziel der RAG sei es, das gesamte Gelände so zurückzubauen, dass es bis 2020 aus der Bergaufsicht entlassen werden kann.

Die CDU-Fraktion begrüßt ausdrücklich die Aussage der Montan Immobilien, dass die nächsten Abrisse bereits 2016 erfolgten. Dies ist ein wichtiges Signal für die Bevölkerung und wird das Erscheinungsbild von Luisenthal erheblich verbessern.

Angesprochen – und in den Plänen weiterhin auch so aufgeführt – wurde der Wunsch der CDU-Fraktion, dass eine Möglichkeit gefunden wird, das Oberdorf mit dem Unterdorf zu verbinden. Durch den Bau z.B. einer Fußgängerbrücke müssten die Bürger nicht mehr die gefährliche Unterführung in der Altenkesseler Straße nutzen. Dies war auch einhelliges Meinungsbild in allen Bürgerwerkstätten und Versammlungen die seit 2007 im Stadtteil stattgefunden hatten. PM CDU