Bürgermeister Wolfgang Bintz kündigt verstärkte Kontrollen im Bereich von Völklinger Bushaltestellen an
Völklingen. Verstärkte Kontrollen im Bereich von den insgesamt 300 Bushaltestellen im Stadtgebiet von Völklingen hat Bürgermeister Wolfgang Bintz angekündigt. Die verstärkten Kontrollen seien notwendig, „da uns in der letzten Zeit verstärkt Klagen von Bürgerinnen und Bürger, aber auch vom Buspersonal über zugeparkte Haltestellen erreichen.“ Diese Zustände, so der Bürgermeister, seien in dieser Form für die Benutzer des Busses nicht nur unangenehm, sondern in vielen Fällen schlichtweg gefährlich.Bintz wies darauf hin, dass sich die Stadt Völklingen seit Jahren erfolgreich darum bemühe, die Bushaltestellen im Stadtgebiet barrierefrei umzubauen. Dies sei auch für die Stadt mit erheblichen Kosten verbunden. Ergänzend dazu seien vom Verkehrsvertrieb der Stadtwerke Völklingen(VVB) in den letzten Jahren Niederflurbusse angeschafft worden, die die alten Hochbodenbusse abgelöst hätten. Mit diesen Fahrzeugen und dem Umbau der Haltestellen sei ein barrierefreies Anfahren der Haltestellen möglich. Derzeit seien 30 dieser Busse im Einsatz.
Wolfgang Bintz: „Es kann aber nicht sein, dass durch Zuparken von Bushaltestellen unsere Bemühungen um mehr Service für die Busnutzer zunichte gemacht werden. Im Hinblick auf ältere Menschen oder gar Rollstuhlfahrer ist das Zuparken von Bushaltestellen generell eine Unverschämtheit.“
Busse, die die Haltestellen in der Innenstadt beispielsweise mit einer Taktfrequenz von 15 Minuten anfahren würden, seien auf freie Haltestellen angewiesen. Bintz kündigte an, dass in den nächsten Wochen schwerpunktmäßig im Bereich von Bushaltestellen, aber auch an Busspuren und sogenannten Sperrflächen verstärkt durch die Stadt kontrolliert werde. Der Bürgermeister: „Die Autofahrer sollten sich mental auf diese Überwachung einstellen.“
(Stadt VK)