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NachrichtenRegionalverband

Anzeige: „Das ist nicht mehr zu toppen.“

#Saarland. Gesucht und gefunden – so ging es Stefan S. mit Katarzyna Wether. Als der Ingenieur für seine Tante kurzfristig eine Betreuungskraft organisieren musste, wurde ihm die Agentur Pflegeherzen empfohlen. Keine zwei Wochen später holte er Katy bereits am Saarbrücker Busbahnhof ab. Ein wahrer Goldschatz, wie sich heraus stellte.



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Was soll ich jetzt tun? Das war die Frage, mit der sich Stefan S. im Frühjahr ziemlich hopplahopp beschäftigen musste: Seine Tante war in ihrem Haus, in dem sie seit dem Tod ihres Ehemannes allein wohnt, gestürzt. Da es ihr nicht gelang, sich selbständig aufzurichten, konnte die Seniorin auch keine Hilfe holen. So etwas sollte in Zukunft nicht noch einmal geschehen. „Daraufhin habe ich auf meiner Arbeitsstelle umgehört, ob jemand mit so einer Situation Erfahrung hat.“  Tatsächlich gab es einen Kollegen, deren Mutter in dem Bereich tätig ist und einen guten Einblick in die Pflegeszene im Saarland besitzt. Prompt hatte S. am nächsten Tag schon zwei Adressen an der Hand.

„Das hab ich dann mal in den Computer eingegeben.“ Nach eingehender Recherche entschied sich der Neffe für die Schiffweiler Agentur Pflegeherzen. „Es gab dann am Freitag ein erstes Telefongespräch, am Montag hatte ich den Fragebogen vorliegen“. Abgefragt wurden dort vor allem der Zustand der Tante und der Umfang der gewünschten Dienstleistungen. „Am Mittwoch erkundigte sich Herr Temi, ob ich Interesse habe.“ Unbedingt, lautete die Antwort, parallel schickte S. die Unterlagen zurück. „Donnerstag war Feiertag – das vergess’ ich nie – hat mir Pflegeherzen bereits einen Vorschlag für in Frage kommende Betreuerinnen zukommen lassen.“ S. telefonierte daraufhin noch mal mit der Agentur, „zwei Stunden nach dem Gespräch stand fest: Wir nehmen Katy.“ Daraufhin wurde ihm der Vertrag zugesandt. „Freitagmorgen habe ich die Papiere unterschrieben und vom Büro aus nach Schiffweiler gemailt“ – mit der Frage: „Wie geht’s jetzt weiter?“

Nun: Genauso Schlag auf Schlag wie die Tage vorher. Denn am Telefon erfuhr Stefan S.: „Ihre Betreuungskraft kommt heute um 11 Uhr in Saarbrücken am Busbahnhof an.“ „Upps, dachte ich, das zerschießt mir meinen kompletten Zeitplan.“ Aber er machte es möglich und holte Katy mit ihrem Gepäck vom Bus ab. Im Haus der Tante angekommen, stellte er Anni S. ihre neue Mitbewohnerin vor und zeigte der polnischen Betreuungskraft die Wohnung. „Sie haben sich direkt gut verstanden“, auch er selbst hatte sofort einen positiven Eindruck von der 39-Jährigen.  Katys „Reich“ war die Einliegerwohnung im Untergeschoss, für welche  S. und sein Sohn schnell noch ein neues Bett samt Matratze und einen neuen Schrank kauften: „Sie soll sich ja auch bissel wohl fühlen.“

Stefan S. mit Katarzyna Wether (Foto: Pflegeherzen)
Stefan S. mit Katarzyna Wether (Foto: Pflegeherzen)

Dann fuhr er gemeinsam mit Katarzyna Wether zum Großmarkt für einen ersten Großeinkauf, „Desinfektionsmittel und solche Sachen“.  Die großen Wocheneinkäufe erledigten sie fortan immer zusammen: „Ich schob den Wagen und Katy hat fleißig eingeräumt.“ Im Ort selbst, einer 13.000-Seelen Gemeinde im Regionalverband Saarbrücken, agierte die Polin eigenständig. „Das hat perfekt funktioniert. Sie hat sich schnell zurechtgefunden.“ Eine große Wertschätzung schwingt in den Worten mit. Auch Arztbesuche mit Anni übernahm sie, dafür nahm man das Taxi. Was Stefan S. besonders beeindruckte: „Katy war das Gegenteil von „Was kostet die Welt“, sie hat immer preisbewusst eingekauft“, obwohl es ja nicht ihr Geld war, was da ausgegeben wurde. „Man sollte sie klonen an der Stelle.“

Auch über die Kochkünste der zweifachen Mutter, die in Breslau zu Hause ist, kann Stefan S. nur Gutes sagen. Richtig gerührt ist der Ingenieur heute noch, wenn er daran denkt, wie liebevoll und fürsorglich sich Katy um die alte Dame kümmerte. „Wenn ich vorbei schaute bei den beiden, stand bei meiner Tante auf dem Tisch immer eine Kleinigkeit zum Schnäken, ein Joghurt, ein Stück Schokolade, Kekse.“ Fast ein bisschen neidisch sei er da gewesen, erzählt S. lächelnd. „Katy war absolut fürsorglich.“ Das Lob gibt Katarzyna Wether gern zurück: „Ab dem ersten  Tag hat alles geklappt. Die Familie ist toll, symapthisch, verständnisvoll.“ Und Stefan S. „kümmert sich um alles“.

So hätte es bleiben können. Doch leider verschlechterte sich der Gesundheitszustand von Anni S. zusehends. „Sie hat in den letzten Wochen massiv abgebaut“, berichtet der Neffe. Was Katarzyna Wether zum Anlass nahm, „hoch“ zu ziehen: „Sie hat dann überwiegend auf der Couch im Wohnzimmer geschlafen. Ich hab dann immer gesagt: Geh mal in dein Bett.“ Aber das wollte die Betreuerin nicht: „Ich hatte immer Angst, wenn Anni hustet, dass sie sich verschluckt und ich hör das nicht.“ Also blieb sie immer in Nähe der kranken Seniorin. „Ich wollte hier sein“, meint die 39-Jährige mit einer Bestimmtheit, die man der zierlichen Person gar nicht zutrauen würde.

Stefan S. mit Katarzyna Wether (Foto: Pflegeherzen)
Stefan S. wirft mit Katarzyna Wether einen Blick in die Betreuungsunterlagen (Foto: Pflegeherzen)

Es ist für sie das erste Mal, dass sie für Pflegeherzen arbeitet. Wäre alles nach Plan gelaufen, hätte Katarzyna Wether im November Urlaub gemacht und dann, nach fünf Monaten Dauereinsatz bei Anna S., ihren Mann und die 15 und 19 Jahre alten Kinder wieder gesehen. „Für diese Auszeit hätten wir Ersatz bekommen, das war schon alles geplant und hätte auch gut funktioniert“, meint Stefan S. bedauernd. Glücklich ist weder er noch Katarzyna Wether über das unerwartet schnelle Ende der Betreuung. „Katy hat mich extrem entlastet“, was er so gar nicht erwartet hatte. Sollte irgendwann wieder die Notwendigkeit einer Betreuung im Raum stehen, „ würde ich es wieder so machen“, betont Stefan S. , „aber es ist nicht mehr zu toppen.“ Dabei habe er anfangs natürlich etwas Bauchweh gehabt. „Meine Tante ist früh verwitwet und war jetzt 15 Jahre allein im Haus.“ Einen völlig fremden Menschen, „den man gar nicht kennt“, bei sich aufzunehmen, mit ihm den Alltag zu teilen und Einblicke in intimste Vorgänge zu geben, erfordert Mut. „Das ist schon ein Riesenschritt“ – der hier einmal mehr geglückt ist, Katy sei Dank.

 

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Quelle: Kundeninformation der Temi & Avarello GbR
Kaiserstraße 23a|66578 Schiffweiler | www.pflegeherzen.de
Tel: 06821 / 86 90 57 3 – eMail: info@pflegeherzen.de

 

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