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„Kabinett vor Ort“ in Völklingen zum Thema „Quartiersbezogene Armutsbekämpfung“ : Völklingen im Wandel
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„Kabinett vor Ort“ in Völklingen zum Thema „Quartiersbezogene Armutsbekämpfung“

Am 24. September führte der Ministerrat der saarländischen Landesregierung ein „Kabinett vor Ort“ im Diakonischen Zentrum Völklingen durch. Zu besonders ambitionierten Themen trifft sich das Kabinett vor Ort, um dem Thema in der Öffentlichkeit die relevante Sichtbarkeit zu geben. Bei der Kabinettssitzung am 24. September ging es unter anderem um die quartiersbezogene Armutsbekämpfung und die Verabschiedung des Aktionsplans Armutsbekämpfung.



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Das "Kabinett vor Ort" um Ministerpräsidentin Anke Rehlinger (links neben Völklingens OB Christiane Blatt) tagte im Diakonischen Zentrum Völklingen. (Foto: Stadt VK)
Das „Kabinett vor Ort“ um Ministerpräsidentin Anke Rehlinger (links neben Völklingens OB Christiane Blatt) tagte im Diakonischen Zentrum Völklingen. (Foto: Stadt VK)

Bereits Anfang April konnte die Stadt Völklingen mit dem 1. Letter of Intent eine gemeinsame Absichtserklärung unterzeichnen, die das Quartier Nördliche Innenstadt innerhalb eines Jahrzehnts von einem von Armut betroffenen zu einem aufstrebenden Quartier entwickeln soll. „Mit diesem Projekt soll ein sozialpolitischer Prozess unter wissenschaftlicher Begleitung angestoßen werden. Schwerpunkte werden dabei unter anderem Bildung, Sprache und sozialer Wohnraum sein“, erläuterte Ministerpräsidentin Anke Rehlinger im Rahmen der Sitzung. Völklingens Oberbürgermeisterin Christiane Blatt fügte an, dass „wir gemeinsam mit Land, Bund, Kommune und insbesondere den Bewohnerinnen und Bewohnern alle Kräfte bündeln wollen, um das Potenzial, das in dem Stadtteil steckt, auszuschöpfen und die Lebens- und Aufenthaltsqualität der Menschen zu steigern.“

Um das Projekt „Quartiersbezogene Armutsbekämpfung“ umsetzen zu können, werden verschiedene Handlungsfelder in einen gemeinsamen Plan integriert und Unterprojekte entwickelt. Die Landesregierung will dabei ressort- und ebenenübergreifend arbeiten. „Armut kann niemand einfach akzeptieren“, so der klare Appell Rehlingers.PM Stadt

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