Fragen an die OB-Kandidaten Teil 1: Warum sind Sie der/die Richtige für Völklingen?
Warum sind Sie der/die Richtige für Völklingen? Was unterscheidet Sie von den anderen Bewerbern?
Christiane Blatt (SPD):
Ich bin mit Herz bei der Sache. Ich bin in Völklingen aufgewachsen und kenne meine Heimatstadt wie meine Westentasche. Ich weiß, wo der Schuh drückt. Ich bin in die Politik gegangen, um gemeinsam etwas bewegen zu können. Seit vielen Jahren arbeite ich bereits engagiert als Ortsvorsteherin für Ludweiler und möchte dies als Oberbürgermeisterin auch für ganz Völklingen tun. Wer mich kennt, weiß, dass ich unermüdlich am Ball bleibe. Dass ich bereit bin, mein Landtagsmandat für das wichtigste Amt der Stadt aufzugeben, zeigt, dass ich an Völklingen glaube und mich für unsere Stadt voll und ganz einzubringen will. Als Landtagsabgeordnete konnte ich ein Netzwerk mit Kontakten ins gesamte Land und die Landesregierung aufbauen, die mir bei der Arbeit als Oberbürgermeisterin hilfreich sind. Ich bin mir sicher, dass meine langjährige kommunalpolitische Erfahrung sowie meine kaufmännische Ausbildung und die Tätigkeit in der Assistenz der Geschäftsführung eines internationalen Energiekonzerns von Vorteil sind. Ich tausche mich heute schon intensiv mit vielen Vertretern von Vereinen, Kirchen, sozialen Einrichtungen aber auch Betrieben, Händlern und anderer Interessengemeinschaften aus. Das will ich als Oberbürgermeisterin verstärken. Niemand darf sich in Völklingen vernachlässigt fühlen.
Kevin Frank (CDU):
Die Frage nach richtig oder falsch liegt einerseits im Auge des Betrachters und andererseits auch in den selbst gesetzten Schwerpunkten. Meist ist dies auch ein Retroperspektive. Jedoch interpretiere ich die Frage dahingehend, was mich dazu bewogen hat, mich für das Amt des Oberbürgermeisters zu bewerben. In den vielen Diskussionen um die Fischzucht, Stadtentwicklung und die allgemeine Lage der Stadt war immer wieder zu vernehmen, dass häufig Seiteneinsteiger zur Wahl stehen. Da ich auf Grund meines beruflichen Werdeganges und meiner Ausbildung eben kein Seiteneinsteiger in die Verwaltung wäre und mir die Führung eines Rathauses zutraue, habe ich mich für das Amt beworben.
Mich unterscheidet von den anderen Mitbewerbern einerseits der berufliche Werdegang und vor allem auch das Alter. Fakt ist jedoch auch, am 31.05.2018 wechselt sowohl der Bürgermeister wie auch der Oberbürgermeister. Mich unterscheidet vor diesem Hintergrund vor allem auch, dass ich mit Sicherheit die kürzeste Anlaufzeit in dem neuen Amt und dem Zurechtfinden in einer Verwaltung benötige.
Stephan Tautz (parteilos):
Ich bin Völklinger mit Leib und Seele, ich kenne die Bedürfnisse der Völklinger. Des Weiteren kann ich als neutraler Oberbürgermeister mit allen Parteien unbeeinflusst zusammenarbeiten. Ein Oberbürgermeister ist in erster Hinsicht das Oberhaupt der Verwaltung, jedoch ist die zweite Silbe dieser Amtsbezeichnung dem Bürger gewidmet. Das möchte ich klar hervorbringen.
Meine Meinungsbildung basiert auf der Wahrnehmung meiner Umwelt, nicht auf Parteibüchern. Durch meine kaufmännische Tätigkeit, sowie meine Affinität an der Gesellschaft aktiv durch stetige Kommunikation teilzunehmen, werde ich mein Amt sehr nah am Bürger ausüben.
Otfried Best (NPD):
Herr Best hat auf unsere Anfrage nicht reagiert.
Weiter geht es am Sonntag
Die nächste Frage stellen wir am Sonntag, den 10.09. um 10:00 Uhr auf unserer Plattform ein.