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Röchling will den Zuschauern zeigen, dass man auch Regionalliga kann: Auftakt gegen TuS Koblenz : Völklingen im Wandel
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Röchling will den Zuschauern zeigen, dass man auch Regionalliga kann: Auftakt gegen TuS Koblenz

#Völklingen. Der SV Röchling Völklingen ist heiß: Alle Augen des Vereins blicken auf den morgigen Regionalliga-Auftakt gegen die TuS Koblenz (Anst0ß 14 Uhr im Hermann-Neuberger-Stadion). 14 Neuverpflichtungen sollen beim Ziel „Klassenerhalt“ helfen.



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Morgen wird es spannend: Erstmals seit den 1970er Jahren darf sich der SV Röchling Völklingen wieder Regionalligist nennen. Mit einer kämpferischen Team-Leistung hat sich der Verein in der vergangenen Spielzeit in der Relegation als Vize-Meister der Fußballoberliga Rheinland-Pfalz/Saar gegen die Relegationsteilnehmer aus Frankfurt und Bissingen durch gebissen. Damit besiegelte man den größten Erfolg des Völklinger Traditionsvereins der Neuzeit.

Die Spieler des SV Röchling Völklingen bejubeln den Aufstieg (Foto: Hell)
Die Spieler des SV Röchling Völklingen bejubeln den Aufstieg (Foto: Hell)

Auftakt gegen die TuS Koblenz

Zum Auftakt gibt es gleich ein „Gelb-Spiel“: Die Tus Koblenz gibt sich die Ehre im Völklinger Hermann-Neuberger-Stadion der Auftaktgegner für den Neu-Regionalligisten zu sein. Mit der TuS kommt ein aus der Oberliga bekannter Gegner nach Völklingen: In der Spielzeit 2015/16 sicherte sich die TuS in der Oberliga mit 14 Punkten vorsprung unangefochten die Meisterschaft und wurde in der vergangenen Spielzeit als Aufsteiger starker achter. Dabei ärgerte man sogar die Großen: Dem 1. FC Saarbrücken klaute man zwei Punkte, gegen Mannheim gewann man sogar.  TuS-Coach Petrik Sander stellte in der vergangenen Spielzeit also schlagkräftiges Team zusammen, in dem nun zehn Neuzugänge zehn Abgängen gegenüber stehen. Drei dieser Spieler sollte man erwähnen: Mit Marco Müller kam ein erfahrener Relegationsteilnehmer aus Mannheim zur TuS, Dino Bajric verstärkt mit drei Jahren Regionalligaerfahrung das Mittelfeld. Für den Sturm konnte die TuS Erik Wekesser verpflichten, er hat beim 1. FC Kaiserslautern mehrere Jugendstationen, die Regionalliga und auch spiele in der 2. Bundesliga absolviert.

Bei Röchling ist man sich seiner Rolle bewusst

Beim SV Röchling Völklingen muss man offensichtlich kleinere Brötchen backen als in Koblenz, Trainer Günther Erhardt weiß das es für sein Team nur gegen den Abstieg gehen kann: “ Für uns geht es hauptsächlich darum, dass wir uns in der Liga schnellstmöglich zurechtfinden und, wenn es geht, schnellstmöglich auch Punkte einfahren. Unser Ziel kann nur der Klassenverbleib sein.“, so der Coach gegenüber der Saarbrücker Zeitung.
Um dieses Ziel zu erreichen hat sich Röchling gleich 14 neue Spieler an Land gezogen, eine Mischung aus Erfahrung und vielen hungrigen ehemaligen Jugendspielern: Verteidiger Jannik Meßner, Lars Birster und Gianluca Lo Scrudato und im Mittelfeld Mike Andreas und Gibriel Darkaoui. Laut Erhardt sollen diese jungen Männer den Kader nicht nur für die U-Regel die Bank besetzen, sie sollen schnellstmöglich schlagkräftig ins Spielgeschehen eingreifen können.

So sieht ein glücklicher Trainer aus: Günter Erhardt nach dem Schlusspfiff (Foto: Hell)
So sieht ein glücklicher Trainer aus: Günter Erhardt nach dem Schlusspfiff der zweiten und entscheidenden Relegationspartie: Morgen wird er wohl angespannter sein (Foto: Hell)

Für Erfahrung sollen nicht nur die gestandenen Röchling-Kicker wie Nico Zimmermann oder Felix Dausend sorgen, auch erfahrene Neuzugänge sollen das Teamgefüge stärken: Mittelfeldspieler Milan Ivana hat mit dem SV Darmstadt schon Erfahrung in der 2. Bundesliga gesammelt, Torwart Jean-François Kornetzky stand für Karlsruhe sogar in der 1. Bundesliga zwischen den Pfosten.
„Wir haben uns auf allen Positionen Erfahrung und jugendlichen Elan gepaart mit spielerischer Klasse geholt.“, so das Fazit gegenüber der SZ von Röchling-Trainer Erhardt, er weiß: „Die Spieler werden an fast jedem Spieltag am Limit sein. Dadurch verletzen sie sich vielleicht auch schneller, als das in der Oberliga der Fall war.“

Morgen wird es nun ernst: Um 14 Uhr treffen der SV Röchling Völklingen und die TuS Koblenz im Hermann-Neuberger-Stadion zum ersten Punktspiel der Saison aufeinander. Red.

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